Sie ist Künstlerin, Pädagogin und promovierte Kulturwissenschaftlerin und führt durch die Sitzung. Sie arbeitet als Gastprofessorin für diskriminierungskritische Didaktik im Feld der Künste an der Universität der Künste Berlin.
Fragend – „Was heisst hier Haltung? – werden wir uns mit Nanna Lüth der „politischen und ethischen Be(un)ruhigung aus kunstpädagogischer Perspektive“ annähern und innehalten.
Der Begriff Haltung wird gerade aber eben besonders auch unter dem Eindruck aktueller Ereignisse bevor zugt zwischen dem Feld der Kunstpädagogik und der politischen Bildung als Ankerpunkt bemüht. In diesem Spannungsfeld scheinen weitere zentrale Fragestellungen auf, die da wären:
– Wo liegen seine Potenziale und Grenzen in einer unruhigen Zeit, in der Grenzen des Sag- und Machbaren fortwährend verschoben werden?
– Was setzt der Begriff voraus? Und welche Anregungen können bestimmte ausformulierte Auffassungen von Haltung bieten für künstlerisch-pädagogisches Denken und Handeln?
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Literaturempfehlungen:
Lüth, N. (Hg.) (2021). Schule, Körper, Social Media. Differenzen reflektieren aus kunstpädagogischer Perspektive. kopaed. München.
Lüth, N. (2021). Video, Quiz und Tanz – Übungen in (Selbst-)Ironie und Ambiguitätstoleranz. In: Prof. Krenn, M. (Hg.). appropriate! Journal zur Aneignung und Vermittlung von Kunst, Issue #2 Demokratiebildung. HBK Braunschweig.
Lüth, N. (Hg.) (2018). Art Education Research, Ausgabe #14, Kunst | Rassismuskritik | Vermittlung. Über Fragilität und Widerständigkeit. Verfügbar unter: https://blog.zhdk.ch/iaejournal/aer14-2018-kunst-rassismuskritik-vermittlung-ueber-fragilitaet-und-widerstaendigkeit/